‚Leichter Weg‘ zum Gipfelbuch – Teil 2

Gipfelklippen des Hochsteins

Gipfelklippen des Hochsteins

Um es kurz zu machen: Das Gipfelbuch befindet sich auf dem Hochstein. Dieser ist allerdings nicht in der Sächsischen Schweiz zu finden sondern in der Westlausitz. In der Nähe von Steina gibt es einen Namensvetter des Gickelsberges der Sächsischen Schweiz (Hinweis im Artikel der Vorwoche). Eine Wanderung zum Hochstein habe ich bereits vor längerer Zeit beschrieben. Leicht lässt sich der Hochstein auch vom Forsthaus Luchsenburg auf einem markierten Wanderweg erreichen. Etwa eine Stunde sollte man für diese kleine Rundwanderung von der Gaststätte aus einplanen (liegt unweit der Autobahnabfahrt Ohorn an der A4 von Dresden Richtung Bautzen). Direkt an der „Luchsenburg“ gibt es eine größere Anzahl von Parkmöglichkeiten.

Auf die etwa 8 Meter hohen Gipfelklippen des Hochsteins führt eine recht rustikale Steiganlage, die an sich einer Sanierung bedürfte. Steht man am höchsten Punkt, kann man leider nur eine sehr beschränkte Aussicht genießen. Zwischen den Bäumen schaut in einem bestimmten Winkel gerade noch der Keulenberg heraus. Das Gipfelbuch finden wir hier noch nicht. Dazu müssen wir uns auf den kurzen Gratweg zum „Vorgipfel“ bemühen. Auch hier haben wir ebenfalls kaum Fernsicht, finden aber unterhalb der ersten Aussicht das gesuchte Buch.

Der „Kletterweg“, den ich letzte Woche auf zwei Fotos dargestellt hatte, ist wohl eher als Boulderroute zu bezeichnen, da hier kaum mehr als sechs oder sieben Meter Höhe überbrückt werden. Im Internet habe ich übrigens keinen Hinweis auf die Kletterroute gefunden. Überhaupt wird der Hochstein im Netz bisher recht stiefmütterlich behandelt – zu Unrecht wie ich meine. Der Ausflug ist wegen der kurzen Entfernung vom Parkplatz und der kleinen „Kletterpartie“ durchaus auch für Kinder interessant.

 

Dieser Beitrag wurde unter Über Stiegen und Steige abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu ‚Leichter Weg‘ zum Gipfelbuch – Teil 2

  1. Pingback: Ostermontag: nicht lebensgefährlich | Ruebezahlstiege.de – der Stiegenblog

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert