An
dieser Stelle folgt keine ausführliche Beschreibung der
einzelnen Stiegen und Teile der Wanderung, auch keine der
sonst hier üblichen Bildergalerien. Zu jeder Stiege gibt
es drei Bilder, die sich zoomen lassen. Die Beschreibung
aller Stiegen findet man unter der Übersichtsseite
Sächsische Schweiz. Die Idee zur ultimativen Stiegentour
entstand nach einem Gespräch mit einer Bekannten, die
den Zugang zur Häntzschelstiege nicht gefunden hatte.
Nur die Häntzschelstiege ist zu wenig, deshalb diese
Route.
Start war im September 2007 am Parkplatz Beuthenfall.
Von hier geht es durch den Dietrichsgrund zum Bloßstock
und immer am Felsen entlang weiter bis zum Einstieg der
Zwillingsstiege.
Nach
der Zwillingsstiege ging es nach links auf der oberen
Affensteinsteinpromenade bis zum Einstieg des oberen
Teils der Häntzschelstiege.
Nach dem Durchstieg der 'halben' Häntzschelstiege
gelangten wir auf das Lange Horn. Wir gingen über das
Lange Horn bis zum Abzweig Richtung Heilige Stiege. Die
Heilige Stiege führte uns steil abwärts bis zum Unteren
Terrassenweg.
Der Untere Terrassenweg stößt auf die Rotkehlchenstiege
(etwa in der Hälfte des Aufstiegs). Wir gingen die
Rotkehlchenstiege aufwärts und dann weiter auf dem
Oberen Terrassenweg.
Der Obere Terrassenweg kreuzt die Starke Stiege.
Diese kletterten wir abwärts in den Rauschengrund.
Weiter führte unsere Tour durch den Rauschengrund abwärts, nach
links kurz auf den Elbleitenweg und gleich wieder links
in den Heringsgrund. Der Abzweig zur Rübezahlstiege ist
wieder mal was für Insider geworden, da an beiden
Zugängen die Hinweisschilder fehlten.
Nach dem Durchsteigen der Rübezahlstiege liefen wir weiter Richtung Frienstein (ein kleines Stück
markierter Weg, der Reitsteig). Wir statteten der Idagrotte einen Besuch ab.
Der direkte Rückweg von der Idagrotte zum Beuthenfall
über den Abstieg am Frienstein und den hinteren Heideweg
war uns zu einfach. Deshalb stiegen wir noch auf den
Alten Wildenstein (unmarkierter Abzweig von der
Zeughausstraße, Weg vom Wildenstein zum Beuthenfall auf
einem Kletterzustieg).
Die
Tour hat wohl allen sieben Beteiligten großen Spaß
gemacht. Sie ist aber mit sechs Stunden Gehzeit nicht
ganz leicht und nimmt fast alle anspruchsvolleren
Steiganlagen im Gebiet Affensteine / Schrammsteine /
Schmilkaer Kessel mit.
Wer die beschriebene Wanderung
machen möchte, benötigt eine gute Karte. Nur ein ganz
kleiner Teil der
Wanderung
ist als Wanderweg markiert, ein Teil als
Kletterzugang, der Untere Terrassenweg und der Zugang
zum alten Wildenstein sind unmarkiert. Karten im Maßstab 1:10.000 gibt
es z. B. im Böhmverlag (www.boehmwanderkarten.de). Wir
benutzten dieses Mal die Karte
Hintere Sächsische Schweiz, Nr. 91, Sachsen Kartographie
GmbH Dresden, 1:15.000. |