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Über die Häntzschelstiege

Mehrmals durchstiegen wir wir eine der bekanntesten Stiegen der Sächsischen Schweiz, die sogenannte Häntzschelstiege - nach ihrem Erbauer benannt.

Man erreicht den Klettersteig am einfachsten vom Kirnitzschtal aus, mit dem Auto oder Zug bis Bad Schandau fahren, dann in das Kirnitzschtal bis zum Parkplatz Beuthenfall (etwa 2 km vor dem bekannten Lichtenhainer Wasserfall). Am Beuthenfall hält auch die Kirnitzschtalbahn, eine Straßenbahn.

Vom Beuthenfall führt die Wanderung Richtung Affensteine (Wanderweg über die Affensteine zum großen Winterberg). Nach etwa 15 Minuten erreichten wir den Bloßstock, einen sehr markanten Kletterfelsen in den Affensteinen - ausgeschildert.

Um die Häntzschelstiege zu finden, geht man direkt bis zum Fuß des Bloßstocks, dann nach rechts immer direkt an den Felsen entlang (ein guter Wanderweg) und erreicht nach 5 bis 10 Minuten das obige Schild, den Beginn der Häntzschelstiege.

Die Hinweise auf der Beschilderung sind sicher angebracht, um "Sandalen und Stöckelschuh-Touristen" vom Weitergehen abzuhalten. Für einen etwas geübten Wanderer stellt der Kletterweg aber keine große Schwierigkeit dar. Es sollten nur drei Tipps beachtet werden:

1. nicht bei Regen oder Schnee begehen,
2. nicht bei großer Höhenangst betreten,
3. Feiertage meiden

Der Weg ist nicht allzu lang - je nach Übung und Anzahl der Mitwanderer etwa 30 bis 45 Minuten einplanen. Man wird beim Ausstieg am Gipfel des Langen Horns in den Affensteinen mit einem herrlichen Ausblick belohnt - schönes Wetter vorausgesetzt.

Alle exponierten Stellen des Weges können in den Diashows (unten, Teil 1 und Teil 2) zur Vorbereitung der Tour angesehen werden.

Auf dem Gipfel angelangt, empfiehlt es sich die Wanderung wie folgt fortzusetzen: über das Lange Horn - Richtung Frienstein - zur Idagrotte - zurück zum "Friensteinflössel" und ins Tal zum Bloßstock. Von dort wieder zum Beuthenfall (Ausgangspunkt der Wanderung). Der Weg ist gut beschildert.