Wanderung: Parkplatz Ottomühle (Parkgebühr
3,00 Euro für mehr als zwei Stunden) - Herkulessäulen -
Große Felsengasse - Bielablick (Kaiser-Wilhelm-Feste) -
Sachsenstein - Johanniswacht - Parkplatz Ottomühle. Gehzeit
2
Stunden mit Fotopausen und Aussichten genießen.
Zu empfehlen ist eine gute Karte.
Der größte Teil der Wanderung ist markiert, nur der
Aufstieg zum Sachsenstein nicht. Karten im Maßstab 1:10.000 gibt
es z. B. im Böhmverlag (www.boehmwanderkarten.de).
Die Wanderung beginnt direkt
hinter dem Parkplatz vor der Ottomühle im Bielatal. Das
Bielatal ist mit dem Auto über die Autobahn
Dresden-Prag, Abfahrt Pirna, zu erreichen. Weiter geht es durch Pirna,
auf der B 172 bis Königstein und dann der Beschilderung
Richtung Rosenthal folgend. In Rosenthal ist die
Ottomühle ausgeschildert.
Das Bielatal ist eigentlich das Paradies der
Felskletterer. Wir hatten leider nur wenig Zeit an
diesem Maisonntag 2007. Deshalb fiel die Tour etwas kurz
aus, enthält aber trotzdem gleich mehrere Highlights.
Wir folgen vom oben genannten Parkplatz der Beschilderung
zu den Herkulessäulen. Der Wanderweg ist
mit einem gelben Punkt markiert. Zwischen den Felsen
wird es manchmal etwas unübersichtlich (auf die
Beschilderungen zur Felsengasse achten). Unbedingt
sollte man die Große Felsengasse durchschreiten. Kurz
danach gibt es die Möglichkeit zum Aufstieg zur
Kaiser-Wilhelm-Feste (Bielablick, unbedingt mitnehmen).
Vom Bielablick steigt man den gleichen Weg wieder ab und
folgt der Markierung gelber Punkt. Wir wechseln die
Talseite auf einem Holzbohlenweg und überqueren das
Flüsschen Biela über eine kleine Brücke. An der schmalen
Asphaltstraße angekommen, gehen wir wenige Meter nach
rechts (Richtung Schweizermühle). Hier beginnt der blau
markierte Weg zur Johanniswacht. Wir nehmen diesen Weg
aber nicht, sondern steigen einen Pfad bergan
(Holzbalkenstufen). Dieser Pfad führt uns zum
Sachsenstein. Der Aufstieg zum (oder teilweise durch
den) Sachsenstein erfolgt über eine steile, schmale,
dreiteilige Stahlleiter. Der Durchstieg ist teilweise so
eng, dass man einen größeren Rucksack lieber am Felsfuß
stehen lassen sollte. Der Ausblick vom Sachsenstein ist
grandios. Der Abstieg erfolgt wieder über die Leitern.
Vom Felsfuß führt der Weg weiter leicht bergan und dann markiert (gelber Punkt) zur
Johanniswacht, die man in ca. 10 Minuten erreicht. Die
Aussicht von der Johanniswacht ist der vom Sachsenstein
ebenbürtig. Von der Johanniswacht steigt man steil nach
unten zur Asphaltstraße und erreicht nach wenigen Metern
wieder den Parkplatz vor der Ottomühle.
Die
besten Eindrücke der Tour vermitteln die Bilder der
zwei Diashows.
|