Wanderung: Parkplatz Weißig (Struppen) - Malerweg
über den Rauenstein -
in Pötzscha links kurz auf der Straße am
Robert-Sterl-Haus vorbei -
Hermann-Schneider-Weg - Abzweig/Pfadspur zum Großen
Bärenstein - Großer Bärenstein -
Pfadspur Richtung Kleiner Bärenstein - Kleiner
Bärenstein über markierten Weg (roter Punkt) - Abstieg
zum Parkplatz über die Schneiderlochstufen - Lehmweg -
Markierung roter Strich
folgend zum Rauenstein und wieder zurück zum Parkplatz - Gehzeit
ca. 3
Stunden (mit Gipfelrast auf dem
Kleinen Bärenstein).
Zu empfehlen ist eine gute Karte. Der Wanderweg ist
bis auf die Überquerung des Großen Bärensteins markiert.
Wir benutzten dieses Mal die Karte Vordere Sächsische
Schweiz, Nr. 10, Sachsen Kartographie GmbH Dresden,
1:15.000.
Bevor die eigentliche Tour kurz beschrieben wird,
einige Vorbemerkungen:
Die vorgestellte Wanderung ist für unsere Verhältnisse
recht kurz. Sie
bietet zwar mehrere interessante Aussichtspunkte
(Rauenstein, Kleiner Bärenstein), ist aber auf dem
größten Teil des Weges stark 'frequentiert'. Wir
empfehlen die Tour deshalb eher im Spätherbst oder im
Winter, falls man etwas Ruhe sucht. Da die Wege nicht
sehr anspruchsvoll sind, eignet sich die Wanderung auch
für kleinere Kinder oder weniger Geübte.
Wir finden im Gebiet von Struppen (Anfahrt mit dem PKW
über die Autobahn bis Pirna, Durchfahrt Pirnas auf der
Bundesstraße 172 und dann der Beschilderung nach
Struppen folgen) mehrere Parkplätze, z. B. direkt am
Kleinen Bärenstein. Da dieser bei unserer Ankunft aber
belegt war, fuhren wir bis Weißig. Die Wanderung beginnt
auf dem Malerweg (Markierung gelber Strich) Richtung
Rauenstein, den man nach wenigen Minuten erreicht. Der
Aufstieg zum Rauenstein ist nicht schwierig und gut
ausgebaut. Wir überqueren den Rauenstein auf dem Kammweg
mit herrlichen Aussichtspunkten (Bärensteine,
Lilienstein und Königstein, Basteigebiet).
Der Abstieg führt uns in den kleinen Ort Pötzscha. Hier
wenden wir uns nach links und gehen die schmale
Fahrstraße bergan am Robert-Sterl-Haus (Ausstellungen)
vorbei bis zum Abzweig Hermann-Schneider-Weg (Wegweiser
beachten, siehe Bild 10, Diashow Rauenstein). Der
Hermann-Schneider-Weg führt uns Richtung Großer
Bärenstein. Allerdings gibt es keinen weiteren Hinweis
Richtung Gipfel. Wir müssen den unscheinbaren Weg
finden, der nach rechts abzweigt (siehe Bild 12, Diashow
Rauenstein). Auf dem Großen Bärenstein gibt es
eine herrliche Aussicht
- man muss sie nur finden - den Riegelhof mit
herrlichen Kletterfelsen (und vielleicht Kletterer zu
beobachten) und eine anspruchsvolle Stiege, die
Riegelhofstiege. Unsere Pfadspur führt
heute am Gipfel des Großen
Bärensteins vorbei Richtung Kleiner Bärenstein. Am
Kleinen Bärenstein gelangen wir wieder auf den
markierten Aufstiegsweg (roter Punkt). Der Aufstieg auf
den Kleinen Bärenstein ist unschwierig. Man wird durch
eine sehr gute Rundumsicht belohnt.
Als Abstieg bietet sich der Weg über die nicht markierten
Schneiderlochstufen zum Parkplatz an. Hier lohnt sich
noch ein Abstecher zu einer der bekanntesten Höhlen der
Sächsischen Schweiz, der Diebshöhle (auch Götzinger-Höhle genannt). Vom Parkplatz
gelangen wir über den Lehmweg und den später wieder mit
rotem Strich markierten Wanderweg in ca. 45 Minuten zum
Rauenstein und unserem Parkplatz zurück.
Eine andere Tour über den Rauenstein gibt es
hier...
Die besten Eindrücke unserer kleinen Wanderung vermitteln die Bilder der
beiden Diashows.
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