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Alicudi, Panarea und eine Stippvisite in Sizilien

Während unseres zweiwöchigen Aufenthaltes auf den Liparischen Inseln unternahmen wir Kurzausflüge auch auf die Inseln Filicudi und Panarea (siehe Karte) und musste wegen der Abflugzeiten nach und von Catania einen Tagesaufenthalt auf Sizilien einlegen. Nachfolgend auch darüber einige Kurzinformationen.

Filicudi:
Fläche
9,5 Quadratkilometer, Länge ca. 5,5 km, Breite max.. 3 km, ca. 250 EW 
Höchste Erhebung: Monte Fossa delle Felci mit 774 m (kein Schreibfehler, der Berg heißt auch so, wie der Höchste auf Salina)
Verkehr: keine Busverbindungen, keine Vermietung, Mitnahme eigener PKW im Sommer nicht gestattet. Einzige Fortbewegungsmöglichkeit für Touristen - die eigenen Füße.

Wie schon beschrieben, bleibt dem Touristen zur Erkundung der Insel nur der Fußmarsch. Das ist gut so. Die Insel bleibt damit zumindest in der Nebensaison vom Massentourismus verschont. Wir unternahmen eine sehr schöne Wanderung auf ehemaligen Maultierpfaden, den die Diashow dokumentiert. Lohnenswert ist auf jeden Fall auch eine Umrundung der Insel mit dem Schiff, Attraktionen dabei "la Canna", der Spazierstock, eine 71 Meter hohe Felsnadel aus Lavagestein, die ca. 1,7 km vor der Küste aus dem Meer ragt und die "Grotta del Bue Marino", die Höhle des Seeochsen. In die Grotte fahren kleinere Boote bei ruhiger See sogar hinein. Wir hatten das Vergnügen.

Panarea:
Fläche 3,4 Quadratkilometer, Länge ca. 3 km, Breite max.. 1,8 km, ca.330 EW 
Höchste Erhebung: Punta del Corvo mit 421 m 
Verkehr: keine Busverbindungen, keine Vermietung, Mitnahme eigener PKW im Sommer nicht gestattet. Einzige Fortbewegungsmöglichkeit für Touristen - die eigenen Füße.

Wegen der geringen Größe der Insel und der Tatsache, dass es sich um die Insel der "Schönen und Reichen" (Norditaliener) handelt - mit den entsprechend hohen Preisen für Kost und Unterkunft, lohnt sich ein mehrtägiger Aufenthalt eigentlich nicht. Auf dem Rückweg von Stromboli nach Lipari unternahmen wir eine Rundwanderung praktisch um die komplette Insel mit Besteigung des Punta del Corvo (Diashow). Hervorzuheben sind die guten Badestrände auf Panarea.

Zu Sizilien wollen wir uns die geografischen Daten sparen. Sie stehen in jedem Lexikon (und natürlich auch im Internet).
Vor dem Rückflug nach Deutschland unternahmen wir einen Ausflug in die historische Stadt Taormina an der Ostküste Siziliens.  Taormina gilt als die touristische Hauptstadt Siziliens.  Taormina - das ist 1000 jährige Geschichte, eine wunderbare Landschaft und ein immer noch zu spürender Charme, der einen in seinen Bann zieht. Die Stadt schmiegt sich an die Felskulisse des Monte Tauro hoch über dem Meer. Bei guter Sicht zeigt sich im Hintergrund die Ätna. Der Corso Umberto ist die wichtigste Prominiermeile und Orientierungspunkt in der Stadt.  Unzählige Geschäfte und Trattorias säumen den Weg.

Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist das Teatro Greco, ein griechisch-römisches Amphitheater aus dem 3. Jh. vor Chr., in dem heute noch Aufführungen stattfinden und von dem man einen unvergleichlichen Ausblick hat.  Hoch über der Stadt sieht man die Reste des alten Kastells, das über einen Wanderweg zu erreichen ist Wer noch höher hinaus will, geht weiter bis zum beschaulichen Bergdörfchen Castelmola (Diashow).
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