Home Kontakt Gästebuch Interessantes Links Impressum/Datenschutz
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

14 Achttausender an einem Wochenende?
 Geht, im Osterzgebirge - mit 14 'Gipfeln' über 8000 dm


Über 14 Achttausender (in Dezimetern) in 2 Tagen. Tag 1: Altenberg  – Geisingberg – Traugotthöhe – Fuchshübel - Scharspitze –  Biwak-Kuppe – Kleiner und Großer Lugstein –  Unbenannte Höhe - Pöbelknochen - Stephanshöhe - Gehzeit ca. 8,5 Stunden. Tag 2: Neu-Rehefeld - Hemmschuh - Schickelshöhe - Kannelberg - Steinkuppe - Neu-Rehefeld   –  Gehzeit ca. 6,5 Stunden.

Zu empfehlen ist eine gute Karte. Nur ein Teil des Weges ist als Wanderweg markiert. Eine Karte im Maßstab 1:25.000 gibt es z. B. vom Landesvermessungsamt Sachsen, Osterzgebirge/Altenberg, Geising, Blatt 38 (mit Biwaktour).  Eine
Orientierungskarte gibt es hier.

Wer wünscht sich nicht, einmal auf einem 8000er zu stehen, ein Gipfelfoto machen zu können und zu Hause von allen bewundert zu werden? Wir bestiegen am Osterwochenende 2007 vierzehn 8000er in nur zwei Tagen und das direkt vor der Haustür – im Osterzgebirge. Die Berge sind allerdings nur zwischen 8000 und 9000 Dezimeter hoch. Dafür tragen sie solch wohlklingende Namen wie Pöbelknochen, Hemmschuh und Lugstein. Die Idee zu dieser Tour soll ursprünglich vom bekannten Dresdner Alpinisten Frank Meutzner stammen und war ein Geburtstagsgeschenk für seinen Bergfreund Götz Wiegand. Die MDR-Fernsehsendung Biwak griff die Idee auf und markierte alle vierzehn Gipfel. Es gibt also überall einen Prägestock, mit dem sich der 'Gipfelsieg' dokumentieren lässt. Auf der Biwak-Kuppe und der Steinkuppe kann man sich sogar in ein Gipfelbuch eintragen.

Eine genaue Beschreibung der Wegstrecke würde das Layout dieser Seite sprengen. Deshalb gibt es die ausführliche Dokumentation als PDF-Datei zum Ausdrucken. Großen Wert haben wir bei der Beschreibung vor allem auf die teilweise unübersichtlichen Stellen im Wegverlauf gelegt (auch mit Fotos dokumentiert). Die Beschreibung soll  helfen, den Weg und vor allem die Pfähle mit den Prägemarken zu finden. Wir hatten an einigen Gipfeln erhebliche Probleme mit dem Auffinden der Markierungen (und damit Zeitverlust).

Ein ganz kurzes Fazit an dieser Stelle:
Es ist eine 'hammerharte' Tour für einen Tag (ca. 50 km). Selbst an zwei Tagen ist die Wanderung nur Geübten zu empfehlen. Wer spektakuläre Aussichten und technische Schwierigkeiten erwartet, wird vielleicht etwas enttäuscht werden. Hier waren Kondition, Durchhaltevermögen und Orientierungssinn gefragt. Einige schöne Aussichtspunkte gibt es natürlich schon (siehe Diashows). Ohne gute Karte 'geht gar nichts'. Die oben empfohlene Karte ist möglicherweise derzeit am besten für die Tour geeignet. Fehlerfrei ist sie allerdings nicht. Die Höhenangaben schwanken in den Quellen, die uns zur Verfügung standen. In unserer Übersichtsskizze nutzten wir die Angaben oben genannter Karte, die mit den Angaben auf den 'MDR-Biwak-Stempeln'  nicht immer übereinstimmen.

Eindrücke der Tour vermitteln die Bilder der drei Diashows.

Auf der rechten Frameseite gibt es noch weitere Tipps für das Erzgebirge und den Link auf die Übersichtsseite.