Buschwindröschen statt Märzenbecher

blühende WiesenNicht ins Polenztal zu den Märzenbecherwiesen sondern ins Seifersdorfer Tal zu den blühenden Buschwindröschen führte unsere kleine Osterwanderung am vergangenen Montag bei strahlendem Sonnenschein. Der eigentliche Grund waren aber nicht die blühenden Wiesen. Wir wollten uns selbst überzeugen, ob der Wanderweg zwischen Grünberg und der Marienmühle in Seifersdorf knapp zwei Jahre nach dem Tornado nun tatsächlich wieder durchgängig begehrbar ist. Er ist es.

Bildergalerie

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Gleich hinter Grünberg wurde der Wanderweg direkt an der Röder beräumt (Bild 2 – siehe Bildergalerie), das Geländer am Steilhang gerichtet und frisch gestrichen (Bilder 3 und 4) und die Brücke an der ehemaligen Brettmühle (Kunathsmühle) saniert (Bilder 6 bis 8). Nach monatelangem Hickhack setzte man offensichtlich die „Minimalvariante“ um – neue Träger und Bohlen auf alten Pfeilern. Reicht auch als Fußgängerbrücke. Der „Kahlschlag“, den der Tornado hinterlassen hat, ist natürlich immer noch allgegenwärtig. Daran wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern. Immerhin ist nun der Weg am Steilhang an der ehemaligen Niedermühle wieder begehbar. Ein recht rustikales Geländer soll wohl eher moralisch vor dem Absturz in die Röder schützen. An der Marienmühle war am frühen Nachmittag reger Betrieb, der Biergarten geöffnet. Wir traten von hier aus den Rückweg an mit dem Wissen, dass man das Seifersdorfer Tal jetzt wieder gut „bewandern kann“.

Wer sich den Zustand des Tales vor zwei Jahren und vor einem Jahr noch einmal anschauen möchte, findet hier Fotos in der Bildergalerie 2010 und der Galerie 2011.

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