Unseren einwöchigen Urlaub im Kleinwalsertal nutzten wir natürlich, um dem Wahrzeichen der Region einen Besuch abzustatten. Die Walsercard beinhaltet Bus- und Bergbahnfahrten gratis. Deshalb bewältigen wir die ersten Höhenmeter bis zur Ifenhütte an der Bergstation der Ifenbahn auf 1586 m ganz bequem.
Der Hohe Ifen, mit seinem charakteristischen, nach Südosten geneigten Pultdach, gilt als eines der beliebtesten Ziele für Wanderer in den Allgäuer Alpen. Die Wanderung von der Ifenhütte ist eine beeindruckende Tour. Sie bietet atemberaubende Ausblicke und führt durch vielfältige Landschaften, von sanften Almwiesen bis hin zu steilen Felsen unterhalb des markanten Gipfelplateaus des Hohen Ifen. Hier eine kurze Beschreibung unserer Wanderung:
Weg zur Ifersguntalpe
Von der Ifenhütte führt der Weg zunächst über Almwiesen und breite Pfade in Richtung der Ifersguntalpe. Der Aufstieg verläuft moderat und bietet einen schönen Einstieg in die Wanderung, wobei man durch blühende Berglandschaften und die typische Flora der Alpen geht.
Aufstieg zum Plateau
Von der Ifersguntalpe beginnt der eigentliche Aufstieg zum Hohen Ifen. Der Weg wird schmaler und steiler, während man sich dem Plateau nähert. Der felsige Untergrund erfordert ab hier Trittsicherheit und etwas Kondition, da der Anstieg anspruchsvoller wird. Der Pfad ist jedoch gut markiert und windet sich in Serpentinen den Hang hinauf.
Über das Plateau des Hohen Ifen
Oben auf dem Plateau angekommen, betritt man eine ganz besondere Landschaft. Die Fläche ist flach und weitläufig, mit schroffen Kalksteinformationen, die dem Hohen Ifen sein einzigartiges Erscheinungsbild verleihen. Der Kontrast zwischen den weichen Wiesen des unteren Teils der Wanderung und den kargen Felsen auf dem Plateau ist beeindruckend.
Gipfel des Hohen Ifen (2.230 m)
Der finale Aufstieg zum Gipfel des Hohen Ifen führt über einen markierten Steig. Hier sollte man schwindelfrei und trittsicher sein, da der Weg stellenweise exponiert ist. Der Gipfel bietet eine grandiose Rundumsicht auf das Kleinwalsertal, die Allgäuer Alpen und bei klarem Wetter bis weit in die Schweiz hinein. Dies ist ein perfekter Ort für eine Gipfelrast.
Abstieg
Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg wie der Aufstieg. Dabei hat man erneut Gelegenheit, die beeindruckenden Panoramen zu genießen. Alternativ kann man, je nach Kondition, eine kleine Schleife über andere Wanderwege der Region zurück zur Ifenhütte nehmen.
Gesamtdauer und Schwierigkeitsgrad
- Dauer: Etwa 4 bis 5 Stunden (hin und zurück)
- Höhenunterschied: etwa 650 Höhenmeter
- Schwierigkeit: Mittelschwere Bergwanderung, erfordert Trittsicherheit und Kondition, besonders im Bereich unterhalb des Gipfels.
Diese Wanderung ist ein echtes Highlight für Bergliebhaber, die markante Felslandschaften und herrliche Ausblicke schätzen. Besonders empfehlenswert ist die Tour an klaren Tagen, um die weite Sicht vom Gipfel in vollen Zügen zu genießen.
(Text erstellt unter Zuhilfenahme von ChatGPT und Gemini).