Sächsische Schweiz: Aktuelles

Schwer passierbar:
Sind derzeit einige Zufahrten aus nördlicher Richtung in den Nationalpark Sächsische Schweiz. Nachdem die Straße von Ottendorf ins Kirnitzschtal eine gefühlte Ewigkeit gesperrt war, ist sie bis Anfang Oktober erneut gesperrt. Auch auf der Umleitungsstrecke über Saupsdorf wird gebaut. Dafür ist die Durchfahrt durch Rathmannsdorf wieder einigermaßen gut möglich. Zwar werden die Bauarbeiten auch erst im Oktober abgeschlossen, aber die minutenlangen Ampelwartezeiten gehören wohl der Vergangenheit an. Eine Übersicht aller Einschränkungen und Straßensperrungen zeigt die nachfolgende Karte (Screenshot, anklicken zum Öffnen der Quelle):

StrassensperrungenQuellen: http://www.landratsamt-pirna.de/strassenbaustellen.html und Karte SMWA Sachsen

Gut begehbar
Nach einem Arbeitseinsatz der IG „Stiegen- und Wanderfreunde“ ist ein Aufstieg im Bielatal wieder sehr gut zu begehen. Eine in den 90’er Jahren letztmals sanierte Steiganlage, die von den Herkulessäulen aus dem Bielatal Richtung Rosenthal heraufführt, wurde mit neuen Holzbohlen ausgestattet. Da die IG mit der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz „keinen gemeinsamen Nenner“ für ihre freiwilligen Arbeitsleistungen fand, wurden und werden die Angebote auf Gebiete außerhalb des Nationalparks verlegt. Einen ausführlicheren Bericht dazu gibt es auf der Website Sandsteinwandern.de.

Stiegenbau

Ausgetreten
Gerüchte darüber machten schon seit einiger Zeit die Runde, jetzt ist es offiziell: In einer Pressemeldung gibt die Elbsandstein Gruppe den Austritt aus dem Nationalparkpartner-Projekt bekannt. Es handelt sich dabei um die Betreiber der Gaststätten Winterberg, Papststein, Zeughaus, Kuhstall, Bistro & Café Sendigbaude Bad Schandau und Biosfaire Ladencafé & Regiomarkt Bad Schandau. Spannende Frage: „Wie lange bleibt dann das Zeughaus noch geöffnet?“ Es liegt schließlich mitten im Nationalpark mit der Kernzone im Großen Zschand, die nach dem Willen der Nationalparkverwaltung die Besucher nur noch auf ganz wenigen Wegen kanalisiert sehen möchte. Sollte das Zeughaus geschlossen werden, kommt man diesem Ziel ein Stück näher. Ohne Rastmöglichkeit werden sich dann wohl deutlich weniger Besucher in den abgelegenen Teil des Elbsandsteingebirges „verirren“. Einen Kommentar zum Austritt der Elbsandstein Gruppe aus dem Nationalpark-Partnerprogramm gibt es im Blog sandsteinpfade.de.

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