An
dieser Stelle folgt keine ausführliche Beschreibung der
einzelnenTeile der Wanderung, auch keine der
sonst hier üblichen Bildergalerien. Zu einigen
interessanten Wegen und Stiege gibt
es vier Bilder, die sich zoomen lassen. Die Beschreibung
aller Teile der Wanderung findet man unter der Übersichtsseite
Sächsische Schweiz bei den Wanderungen im Bereich
Vordere Sächsische Schweiz. Die Idee zu dieser Runde
entstand nach der "ultimativen Stiegentour"
im Herbst 2007.
Start war am 13. April 2008, 8.30 Uhr am Parkplatz Füllhölzelweg.
Von hier aus ging es ins Polenztal hinab, an der
Waltersdorfer Mühle vorbei in den Schulzengrund
(Markierung roter Strich). Der Schulzengrund führt zur
Brandstraße. Der Abzweig nach links in die Schlaglöcher
ist sehr verlockend, aber nicht markiert (Kernzone). Auf
der Brandstraße angekommen, hielten wir uns links und
bogen dann wieder links in den Glatten-Stein-Weg ein.
Die Aussicht am Glatten Stein nach einigen
Miniklettereinlagen war an diesem Tag unübertroffen
(siehe Bild).
Den
Glatten-Stein-Weg ging es wieder zurück bis zur
Brandstraße, dort nach links auf dieser ein kleines
Stück entlang und dann nach rechts in den Forstgraben.
Nach dem vielen Regen der letzten Tage ging es reichlich
schlüpfrig bergab in den Tiefen Grund. Leider muss man
im Tiefen Grund am Straßenrand gehen. Nach einigen hundert Metern
befindet sich rechts der Einstieg zum kurzen Eisenklammern-Aufstieg
der Speisekammer. Nach dem Aufstieg muss man sich
links halten, um am Brandkegel vorbei (Kletterzustieg) zu
den Brandstufen zu gelangen. Die Brandstufen führten uns
steil nach oben bis zum Brand. Vor der Rast in der Brandbaude genossen wir noch die Aussicht über die
Hafersackkrone. Der Abstieg führte uns wieder durch den
Schulzengrund ins Polenztal und zum Parkplatz
Füllhölzelweg zurück.
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Speisekammer-Stiege |
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Brand |
Polenztal |
Weiter ging es vom Parkplatz auf dem Füllhölzelweg
(Markierung roter Strich) bis nach Rathen. Direkt vor
den ersten Häusern (Garagen) zweigt nach rechts der
Zugang zu den Honigsteinen ab. Und was sehen wir hier?
Ein neues Schild,
was wirklich keiner braucht. Der Weg über die
Honigsteine erfordert Trittsicherheit. Nach einer
Stippvisite an der Lokomotive stiegen wir zum Knotenweg
ab. Dieser führte uns wieder auf den Füllhölzelweg. Über
den Gamrigweg gelangten wir zu jenem nicht sehr hohen
Gipfel mit der tollen Aussicht über weite Teile der
Sächsischen Schweiz. Nachdem wir diese Aussicht genossen
hatten, führte uns der Gamrigweg zurück zum Füllhölzelweg und dieser zum Parkplatz zu unseren beiden
Autos.
Unbedingt anklicken
- die drei Panoramabilder, die auf unserer Wanderung
entstanden.
Panoramabilder
Die
Tour hat wohl allen sieben Beteiligten großen Spaß
gemacht. Sie ist aber mit sechs Stunden Gehzeit nicht
ganz leicht und erfordert Trittsicherheit und
einigermaßen Schwindelfreiheit.
Wer die Wanderung
machen möchte, benötigt eine gute Karte. Nur ein Teil der
Tour ist als Wanderweg markiert, ein Teil als
Kletterzugang.
Karten im Maßstab 1:10.000 gibt
es z. B. im Böhmverlag (www.boehmwanderkarten.de). Wir
benutzten dieses Mal die Karten
Brand -Hohnstein und Bastei. |