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Über die Nikolsdorfer Wände zum Labyrinth und einer tollen Aussicht vom Bernhardstein


über die Nikolsdorfer Wände zum Labyrinth und weiter zum Bernhardstein: Leupoldishain (OT Nikolsdorf) – Richters Grund - Aufstieg zu den Nikolsdorfer Wänden – Nikolsdorfer Wände – Labyrinth - Bernhardstein – Gründeweg - Leupoldishain – Aussichtpunkt Stelzchen –  Leupoldiswalde (OT Nikolsdorf)  – Gehzeit 3 - 4 Stunden, je nach Aufenthaltsdauer im Labyrinth.

Zu empfehlen ist eine gute Karte. Der größte Teil des Weges ist als Wanderweg markiert, ein kleiner Teil nicht. Karten im Maßstab 1:10.000 gibt es z. B. im Böhmverlag (www.boehmwanderkarten.de).

Diese Wanderung ist eher ein längerer Spaziergang. Weder größere Höhenunterschiede noch schwierige Wegstücken sind zu bewältigen. Diese Wanderung kann auch gut mit Kindern absolviert werden. Höhepunkte sind das Labyrinth (besonders für - nicht zu kleine - Kinder) und die Aussicht vom Bernhardstein. Von den Nikolsdorfer Wänden darf man nicht zu viel erwarten. Da die Felsen nur ca. 30 bis 40 Meter über den Grund aufragen, sind sie dicht bewaldet und vom Tal aus nur durch den Bewuchs 'zu erahnen'. Auf der Wanderung ist mit vielen 'Gleichgesinnten' zu rechnen, auch wenn das Gebiet nicht unbedingt im Zentrum der Tourismuswerbung steht. 

In Leupoldishain (2 Parkplätze, Anfahrt über die B172 Pirna-Königstein, in Struppen-Siedlung oder Königstein abbiegen) beginnt der Rundwanderweg Nikolsdorfer Wände. Vom Parkplatz in der Ortsmitte (Orientierungstafel) wandern wir nach der Markierung 'grüner Punkt mit einem L im Punkt' bis zum Abzweig 'Richters Grund'. Diesen erreichen wir nach ca. 5 Minuten. Richters Grund ist nicht markiert, aber leicht zu finden. Der markierte Promenadenweg verkürzt an dieser Stelle eine 180°-Kurve, die den Pfad nach wenigen Metern wieder auf den betonierten Promenadenweg zurückbringt. Im Scheitel der Kurve zweigt Richters Grund ab. Wir gehen den Grund bis zum Talschluss. Hier verengt sich der Pfad und wird zu einer Steiganlage, die uns in wenigen Minuten die Nikolsdorfer Wände erklimmen lässt. Wir halten uns links und erreichen nach einigen Metern wieder den Wanderweg 'grüner Punkt mit L'. Diesem Weg folgen wir über die Nikolsdorfer Wände bis zum Labyrinth.

Die Felsen des Labyrinths sind nur wenige Meter hoch. Die Besonderheit liegt in der starken Zerklüftung. Durch die engen Felsengassen, dunklen Tunnel und kleinen Höhlen wird der markierte Pfad besonders für Kinder zu einer abwechslungsreichen Abenteuertour. Auch der Aufstieg auf das kleine Plateau ist möglich. An manchen Spalten wird es etwas eng, aber die 'kritischen' Stellen am Ein- und Ausgang lassen sich umgehen. Das "Felsengewirr" ist mit Zahlen in aufsteigender Reihenfolge gekennzeichnet, so dass keiner Angst haben muss, sich zu verlaufen.

Vom Labyrinth geht es weiter auf markiertem Weg (blauer Strich) zum Bernhardstein. Beim Aufstieg an der Steiganlage mit einem stark überdimensionierten Geländer sollte man auf die vielen bizarren Sanduhren achten. Bei guter Sicht kann man vom Aussichtpunkt einen Großteil der markanten linkselbischen Tafelberge der Sächsischen Schweiz betrachten (Königstein, den rechtselbischen Lilienstein, Pfaffenstein mit Barbarine, Gorisch, Pabststein...). Wir gehen den Weg weiter und steigen auf blauer Markierung ab. Zurück zum Labyrinth führt nach dem Abstieg ein unmarkierter Forstweg nach links.

Vom Labyrinth geht der Gründeweg am Fuß der Nikolsdorfer Wände zurück nach Leupoldishain. Ein Abstecher auf den Aussichtspunkt Stelzchen (blauer Punkt, wenige Minuten von der Ortsmitte) vervollständigte unseren kleinen Ausflug.     

Die besten Eindrücke von der Tour vermitteln die Bilder der zwei Diashows.